Die Libelle (Dragonfly)
Drachenblut,
Ein Jungdrache kennt keine Glut,
Er ist des Wasserzeichens,
Nicht Feuer oder Luft,
Mörder aufs Blut ist er,
In modriger Gruft.
Mit Stumpen, die nicht des Fliegens taugen,
Doch… was hast du phantastische Facetten
Wie schillernde Augen. Drache.
Er sitzt im Wasser und löscht seine feurige Gier,
Schleicht sich ran,
Spannt die Ketten, lautlos,
Die Welt kräuselt aber still das Tier, es säuselt…
Dann schlägt er zu…
Hart hauen Klauen ins Begier,
Kaltes Blut durchströmt als Saft,
Motor einer übermächtigen Drachenkraft.
Er lässts los, geopfert, verspeist Getier,
Voller Leib lässt treiben,
Tags und Wacht der Wachen,
Die volle Energie sollten Schwingen zeigen,
Zum Himmel der Macht der Drachen.
Dann nach langer Zeit, löst sich sein Sein
Aus den feuchten Sümpfen für Sieger,
Den Panzer gebrochen in Lüfte hinein,
mächtiger, prächtiger Drachenflieger.